• Während viele Rohstoffmärkte mit deutlichen Preisrückgängen zu kämpfen haben, bewegt sich der Lithium-Preis weiter nahe seines Rekordhochs. BHP warnt dabei, dass das Angebot nicht mit der Nachfrage mithalten kann. Ins gleiche Horn bläst auch der größte Lithiumproduzent Albemarle. Nicht zuletzt haben Lithium-Explorer wie Arcadia Minerals große Chancen in den kommenden Jahren auf eine Nachfrage bei anhaltend hohen Preisen zu treffen.

    Vor einigen Wochen sorgte Elon Musk mal wieder für Bewegung an den Märkten. Doch diesmal schob er nicht den Kurs seines Autokonzerns Tesla an, sondern die Preise für Aktien von Lithium-Herstellern und -Explorern. Denn, so der Multi-Unternehmer, Lithium sei die Lizenz zum Gelddrucken. Mit Fakten untermauerte der wohl erfolgreichste Nutzer von Twitter die per Zwitschern vorgetragene Aussage nicht. Doch es reichte, um die Kurse vieler Lithiumfirmen wieder kräftig anzuschieben.

    Für die Fakten sind in diesem Metier andere zuständig und in diesem sehr heißen Sommer sind weiterhin die Batteriemetalle das Nonplusultra an den Rohstoffmärkten. Auf der PDAC in Toronto im Juni, der größten Mining-Messe Kanadas, hatten etliche Panels zum Thema Lithium die Konferenzräume bis auf den letzten Platz gefüllt. Doch auch auf der anderen Seite des Pazifiks, in Australien, dem nach Kanada zweitwichtigsten Land für den Abbau von Metallen, sind die Rohstoffe für die Elektroauto- / Batterieindustrie das mit Abstand heißeste Thema.

    Dort trafen sich Anfang August fast 3.000 professionelle Investoren und Vertreter von Rohstofffirmen. Im Fokus stand dabei einmal mehr BHP, der größte Rohstoffproduzent der Welt. Das britisch-australische Unternehmen ist bekannt für seine starke Analyse-Abteilung und die Rohstoffwelt hört genau zu, wenn der Milliardenkonzern seine Prognosen veröffentlicht. Auf den Lithium-Markt sieht BHP rosige Zeiten zukommen. So rechnet das Unternehmen mit einem Anteil von Elektroautos an neu verkauften Pkw für 2030 mit 60 Prozent und für 2040 mit 90 Prozent. Im Umkehrschluss heißt das: Es wird deutlich mehr Kupfer, Graphit, Nickel und Lithium benötigt, als heute abgebaut wird. Nach Schätzungen benötigt eine Elektroautobatterie etwa 5 bis 10 Kilogramm Lithium. Die Deutsche Rohstoffagentur aus Berlin schätzt, dass sich die Lithium-Nachfrage bis 2030 auf rund 200.000 Tonnen pro Jahr vervielfachen wird.

    Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat dies in ihrem jüngsten Report zu den Emissionszielen der Welt etwas plastischer ausgedrückt: Um diese Ziele zu erreichen, müssen in den kommenden Jahren 50 neue Lithium-Minen, 60 neue Nickel-Minen und 17 neue Kobalt-Minen den Betrieb aufnehmen. Anders sei das Ziel der Elektrifizierung des globalen Straßenverkehrs nicht zu erreichen. In dieser Gemengelage sorgt der größte Lithium-Produzent der Welt für weitere Hiobsbotschaften für die Autoindustrie. Albemarle-Chef Eric Norris sagte, dass die Prognosen zu Überkapazitäten bei Lithium völlig überzogen seien. Dies hatte Goldman Sachs vor zwei Monaten vorausgesagt und damit für Kopfschütteln in der Branche gesorgt. Der Lithium-Preis scheint es eher mit dem US-Konzern zu halten. So hält sich der Preis pro Tonne nahe des Allzeithochs aus dem April bei 70.000 US-Dollar. Albemarle geht davon aus, dass die nötigen Mengen bis 2030 nicht bereitgestellt werden können. Zum einen sei das Nachfragewachstum extrem stark, zum anderen förderten die Lithium-Minen durchschnittlich 25 Prozent weniger als einst versprochen wurde – laut historischen Daten.

    Dementsprechend sollten sich Anleger bei aussichtsreichen Lithium-Aktien langfristig positionieren. So entwickelt Arcadia Minerals das Bitterwasser-Projekt in Namibia. Das Unternehmen hatte zuletzt im Mai Top-Bohrergebnisse von seiner Liegenschaft gemeldet (siehe hier: small-microcap.eu/20-05-2022-ueberzeugende-bohrergebnisse-arcadia-minerals-gelingt-der-naechste-schritt-bei-lithium-projekt/). Dabei zeigen Untersuchungen, dass sich ein ganzes Lithium-System unter Bitterwasser befinden könnte, was die Chancen auf ein großes, ertragreiches Vorkommen erhöht. Dabei haben Anleger hier die Chance, gleich auf mehrere Pferde zu setzen. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Explorern hat Arcadia Minerals mit seinem Tantal-Vorkommen Swanson bereits ein Projekt in fortgeschrittenem Stadium, dass laut CEO Jurie Wessels leicht in Produktion gebracht werden kann. Aktuell arbeitet das Unternehmen hier an einer Machbarkeitsstudie sowie an der Projekt-Finanzierung, die schonend für die Aktionäre erfolgen soll. Aus dem Cashflow von Swanson will Arcadia dann die Entwicklung seines Lithium-Projekts Bitterwasser sowie das Kum-Kum-Nickelprojekt entwickeln und in Produktion bringen. Bei Arcadia Minerals setzen Anleger somit gleichzeitig auf mehrere Batteriemetalle.

    Arcadia Minerals
    ISIN: AU0000145815
    WKN: A3C7FG
    www.arcadiaminerals.global
    Land: Australien / Namibia
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    Dr. Reuter Investor Relations: Von Musk bis Albemarle: Branchengrößen prognostizieren auf Jahre hinaus eine hohe Lithium-Nachfrage

    auf News Informieren publiziert am 1. September 2022 in der Rubrik Presse - News
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