• Die Rohstoffmärkte sind typischerweise von Zyklen geprägt. Das heißt, mit Nachfrage, Angebot und Preisen geht es häufig Auf und Ab. Doch mit den Anstrengungen zur Dekarbonisierung ist inzwischen ein neuer Faktor ins Spiel gekommen. Dieser könnte in den begünstigten Bereichen für weniger Zyklik und eine langfristig stetiger steigende Nachfrage sorgen.

    Zumindest spricht dafür, dass immer mehr Regierungen, Unternehmen und Verbraucher ihre Kohlenstoffemissionen reduzieren wollen. Das Ziel dabei lautet, die globale Erwärmung zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Bis jetzt ist der Anteil von Strom aus kohlenstoffarmen Quellen wie Wasserkraft, Kernkraft, Wind- und Solarenergie an der Gesamtenergieerzeugung seit dem Jahr 2000 laut dem Vermögensverwalter Robeco aber nur von 14 Prozent auf 16 Prozent gestiegen. Es gibt folglich noch viel zu tun.

    27 Metalle sind für Zukunftstechnologien rund um die Energiewende wichtig

    Um mit Hilfe der komplexen Technologien zur Bewältigung des Klimawandels weitere Fortschritte in Sachen Energiewende zu erzielen, sind zahlreiche Rohstoffe unabdingbar. Nach der Zählung der Bank of America sind dafür die folgenden 27 Metalle wichtig: Aluminium, Kupfer, Molybdän, Nickel, Chrom, Bor, Kobalt, Mangan, Silizium, Silber, Stahl, Indium, Blei, Seltene Erden Elemente, Zink, Graphit, Iridium, Lithium, Niob, Platin, Cadmium, Gallium, Germanium, Selen, Zinn, Tellur und Titan.

    Den weiteren Angaben des US-Instituts zufolge braucht es beispielsweise für eine Realisierung der komplexen Photovoltaik 17 verschiedene Rohstoffe. Viele davon sind gemessen am Marktwert relativ klein. 8 Rohstoffe, also knapp 30 Prozent aller für die Energiewende relevanten Rohstoffe, machen nur 0,2 Prozent des Marktwerts der für die Bekämpfung des Klimawandels erforderlichen Ressourcen aus.

    Trotz der teilweise sehr geringen Größe sind diese Rohstoffe aber von strategischer Bedeutung. Versiegt eine der Quellen, kann das erhebliche Konsequenzen für die gesamte Energiewende nach sich ziehen. Kein Wunder also, dass Rohstoff-Riesen wie BHP Group (ISIN: AU000000BHP4) oder Rio Tinto (ISIN: GB0007188757) immer mehr Interesse an Rohstoffen rund um die Energiewende zeigen.

    Arcadia Minerals arbeitet an strategisch wichtigen und als kritisch eingestuften Rohstoffen

    Um den Bedarf zu decken, kommt es aber letztlich auf schlagkräftige Explorer an. Gemeint sind damit Rohstoffunternehmen, die neue Abbaustätten erkunden und erschließen. Mit Blick auf Batteriemetalls sehr viel versprechend aufgestellt erscheint die in Deutschland und Australien gelistete Arcadia Minerals (ISIN: AU0000145815). Denn dieses Explorationsunternehmen mit Länderschwerpunkt Namibia hat ein breit diversifiziertes Portfolio.

    Die derzeit untersuchten Mineralien bestehen aus dem fortgeschrittenen Swanson-Tantal-Projekt und dem Batterie-Metall-Portfolio. Dieses wiederum umfasst das Kum-Kum-Nickel-Projekt (inklusive der Elemente der Platingruppe (PGE)), das Bitterwasser-Lithium-in-Brines- und Lithium-in-Clays-Projekt und das Karibib-Kupfer-Gold-Projekt.

    Arcadia Minerals Executive Chairman Jurie Wessels erklärt zur Energiewende und der eigenen Aufstellung folgendes: Batteriemetalle sind von entscheidender Bedeutung für den Übergang zu alternativen Energien als wichtige Antriebsquelle für die weltweiten Volkswirtschaften. Es geht darum, das zu ersetzen, was kohlenstoffhaltige Brennstoffe und ICE-Fahrzeuge für uns geleistet haben. Jedes Element spielt dabei eine Rolle. Lithium kommt da zum Einsatz, wo Energie sofort benötigt wird (z. B. bei Elektrofahrzeugen oder elektronischen Geräten), und Kupfer spielt eine Rolle bei der Leitung all dieser Energie (in einem Elektrofahrzeug wird dreimal mehr Kupfer benötigt als in einem ICE-Fahrzeug).

    Das Gleiche gilt für Nickel (in der Batteriechemie auf der Kathodenseite der Batterie), und PGEs (insbesondere Platin) spielen eine große Rolle für wasserstoffbetriebene Lösungen. Tantal ist ebenfalls knapp und für die Revolution der erneuerbaren Energien von entscheidender Bedeutung. Inzwischen ist klar, dass viele dieser Elemente als strategisch und viele von ihnen als „kritisch“ eingestuft worden sind.

    Im skizzierten Umfeld lassen sich daraus gute Geschäftsperspektiven für Arcadia Minerals für den Fall von Erfolgen bei den Explorationsprojekten ableiten. So sieht man das offenbar auch zusehends an der Börse. Notiert der Aktienkurs doch im bisher allgemein sehr schwierigen Börsenjahr 2022 klar im Plus.

    Arcadia Minerals
    ISIN:AU0000145815
    WKN:A3C7FG
    www.arcadiaminerals.global
    Land: Australien / Namibia

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    Dr. Reuter Investor Relations: Bei Rohstoffen für die Energiewende hat Arcadia Minerals gleich mehrere heiße Eisen im Feuer

    auf News Informieren publiziert am 12. Mai 2022 in der Rubrik Presse - News
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